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Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden können, sich in andere hineinversetzen können und deren Gefühlslage richtig deuten:
All diese Fähigkeiten muss ein Kind erst lernen, um „emotional kompetent“ durch Leben gehen zu können. Emotionale Kompetenz ist die Fähigkeit mit eigenen und fremden Gefühlen konstruktiv umgehen zu können. Wer über diese Fähigkeit verfügt, hat in der Regel ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt, verfügt über viele Strategien, mit Frust und Niederlagen umzugehen und ist in der Lage, Beziehungen und Bindungen einzugehen. Aus diesem Grund ist die emotionale Entwicklung eng verknüpft der sozialen Entwicklung eines Kindes. Sozialkompetenz und emotionale Kompetenz bedingen sich gegenseitig und bauen aufeinander auf.
Quelle: https://www.kindererziehung.com/emotionale-entwicklung.php
Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, sich in Gruppen zurechtzufinden, sich zu behaupten und Rücksicht zu nehmen – all dies muss ein Kind erst noch lernen.
Von Geburt an besitzt ein Kind bestimmte Eigenheiten und Fähigkeiten, um eine Beziehung zu den Menschen aufzubauen, die es umsorgen:
Das wachsende Selbstempfinden ab etwa zwei, drei Monaten wie auch die inzwischen herangereiften Fähigkeiten – beispielsweise zunehmende Kopfkontrolle, schärferes Sehen – wirken sich auch auf das Miteinander aus:
Mit etwa sechs Monaten beginnen Kinder in der Regel, auf den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers zu achten und lächeln allmählich nur noch freundliche Gesichter an: In den nächsten Monaten fühlt sich Ihr Kind wahrscheinlich Fremden gegenüber in zunehmendem Maße unbehaglich. Bei den meisten Kindern setzt nun – wenn auch in ganz unterschiedlicher Stärke – das sogenannte Fremdeln ein.
Doch trotz des Fremdelns hat Ihr Kind zum Ende seines ersten Lebensjahres vermutlich gelernt, von sich aus Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen. Fremden Personen begegnet es dabei aber meist noch mit Zurückhaltung.
Quelle: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/soziale-entwicklung/
Viele Wochen haben Sie gewartet und sich vielleicht gefragt, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird. Dann endlich war es soweit, die Wehen setzten ein und die Geburt nahm ihren Lauf. Egal, wie lange es gedauert hat, es war sicher anstrengend und schmerzhaft. Aber jetzt liegt alles hinter Ihnen und Sie halten Ihren Sohn oder Ihre Tochter glücklich im Arm.
In diesem Elternbrief finden Sie folgende Inhalte:
Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)
Die ersten aufregenden Wochen mit Ihrem Baby haben Sie hoffentlich gut bewältigt. Sie haben sich daran gewöhnt, nachts öfter aufstehen zu müssen und im Umgang mit Ihrem Kind sind Sie sicherer geworden.
Stillen bzw. Fläschchen geben, Baden und Umziehen gehen Ihnen bestimmt schon leichter von der Hand. Die Mutterschutzfrist ist oder geht zu Ende, die Zeit des Wochenbetts ist vorüber. Es ist vielleicht auch schon wieder so etwas wie Alltag in Ihr Leben eingekehrt: Trotz Baby muss Geld verdient und Wäsche gewaschen, müssen Einkäufe erledigt und Mahlzeiten zubereitet werden. Das Baby in die ganz normalen Abläufe des täglichen Lebens mit einzubeziehen, ist eine große Herausforderung.
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Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)
Inzwischen ist Ihr Baby schon fünf oder sechs Monate alt, es hat seinen Platz in Ihrer Familie gefunden. Haben Sie sich gut aneinander gewöhnt?
In jedem Fall kennen SIe Ihr Baby nun schon ein wenig und wissen, wie oft es Hunger hat, ob es ein hastiger oder gemächlicher Trinker ist, ob es viel oder wenig Schlaf braucht, ob es viel weint oder ein zufriedenes Kind ist.
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Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)
Ihr Baby ist jetzt schon ein halbes Jahr alt, ist gewachsen, hat sich entwickelt und schon viel gelernt. Bals wird es anfangen zu krabbeln und seine Umgebung unsicher zu machen. Es lächelt und flirtet mit seiner Umgebung. Und plötzlich, völlig unvermittelt, fängt Ihr Baby an zu weinen, sobals ein fremdes Gesicht auftaucht. Was ist passiert? Warum schreit es? Ihr Kind fremdelt. In der sogenannten "Fremdelphase", auch "Acht-Monats-Angst" genannt, lernen Babys zwischen fremd und vertraut zu unterscheiden.
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Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)
In den letzten Monaten hat sich Ihr Kind vom hilflosen kleinen Säugling zum aktiven Baby entwickelt. Es möchte nun auch dabeisitzen und am Leben in der Familie teil haben. Tagsüber schläft es mittlerweile sehr viel weniger als in der ersten Zeit. Die meisten Kinder werden in diesem Alter zwar noch zweimal am Tag schlafen gelegt. Doch wenn Ihr Kind abends immer sehr schlecht einschläft, könnten Sie auch einmal ausprobieren, ob für Ihr Kind ein einzi ger Mittagsschlaf nicht ausreichend wäre.
Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)
Wahrscheinlich können Sie es ja selbst kaum glauben: Ihr Baby wird nun bald ein Jahr alt. Auch Ihnen als Eltern sa gen wir dazu herzlichen Glückwunsch! Hinter Ihnen liegt eine ereignisreiche, anstrengende, aber hoffentlich auch schöne Zeit. Sie haben Ihr Kind durch das erste Lebensjahr begleitet – und es ist jetzt kein Baby mehr. Es macht bereits robbend oder krab belnd die Wohnung unsicher. Es plappert munter vor sich hin. Es reagiert, wenn Sie es rufen. Es versteht schon viel und kann sich vieles merken. Und es ist neugierig auf die Welt und möchte sie lieber heute als morgen entdecken.
Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)