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Emotionale und Soziale Entwicklung

Die Entwicklung der emotionalen Kompetenz und ihre Bedeutung

Die eigenen Gefühle verstehen, sie anderen erklären, Strategien entwickeln, wie negative Emotionen überwunden werden können, sich in andere hineinversetzen können und deren Gefühlslage richtig deuten:

All diese Fähigkeiten muss ein Kind erst lernen, um „emotional kompetent“ durch Leben gehen zu können. Emotionale Kompetenz ist die Fähigkeit mit eigenen und fremden Gefühlen konstruktiv umgehen zu können. Wer über diese Fähigkeit verfügt, hat in der Regel ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt, verfügt über viele Strategien, mit Frust und Niederlagen umzugehen und ist in der Lage, Beziehungen und Bindungen einzugehen. Aus diesem Grund ist die emotionale Entwicklung eng verknüpft der sozialen Entwicklung eines Kindes. Sozialkompetenz und emotionale Kompetenz bedingen sich gegenseitig und bauen aufeinander auf.

Quelle: https://www.kindererziehung.com/emotionale-entwicklung.php

Soziale Entwicklung

Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, sich in Gruppen zurechtzufinden, sich zu behaupten und Rücksicht zu nehmen – all dies muss ein Kind erst noch lernen.

Von besonderem Interesse: andere Kinder

Schon Babys sind fasziniert von anderen Kindern, und je älter ein Kind wird, umso wichtiger wird das Spielen mit Gleichaltrigen: Kinder können hierbei den Umgang miteinander lernen und die Regeln der „Großen“ ausprobieren.

Allerdings können ein- oder zweijährige Kinder noch nicht wirklich gemeinsam spielen. In diesem Alter spielen sie noch nebeneinanderher und jedes für sich, behalten sich dabei aber gegenseitig aufmerksam im Auge. Vor allem auf dem Spielplatz verfolgen Kinder die Aktivitäten anderer Kinder sehr genau und versuchen das, was ihnen besonders interessant erscheint, in ihrer Beschäftigung nachzuahmen.

Gegen Ende seines zweiten Lebensjahres macht Ihr Kind die überwältigende Entdeckung „Das bin ich!“, kann sich aber noch nicht in andere hineinversetzen: Es kennt zurzeit nur seine eigenen Wünsche und kann sich noch nicht vorstellen, dass beispielsweise sein kleiner Spielgefährte vom Spielplatz traurig ist, weil es ihm die Schaufel weggenommen hat. So manches Spiel mit Gleichaltrigen kann deshalb urplötzlich durch Schubsen und Schlagen unterbrochen werden. Dieses Verhalten ist für das jetzige Alter normal, und meist geht es nach kurzer Zeit schon wieder friedlich weiter.

Quelle: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/entwicklung/entwicklungsschritte/soziale-entwicklung/


Elternbrief Nr. 7, Alter 13-15 Monate

Schritt für Schritt

Am Anfang des zweiten Lebensjahres richtet sich Ihr Baby auf und beginnt zu laufen. Noch bewegt es sich unsicher und schafft nur ein paar wackelige Schrittchen, aber es werden täglich mehr. Der Übergang zu einer aufrechten Haltung ist im Leben Ihres Kindes ein echter Meilenstein: Durch die veränderte Perspektive hat es viel mehr Dinge im Blickfeld, es wird wesentlich beweglicher und entwickelt eine immer größere Reichweite.

In diesem Elternbrief finden Sie folgende Inhalte:

  • Schritt für Schritt
  • Was braucht Ihr Kind jetzt?
  • Ihr Kind lernt sprechen
  • Unterstützung beim Sprechenlernen
  • Zweisprachigkeit: Hello - mein Schatz
  • Zwei Nationen – zwei Kulturen
  • Beliebte Fingerspiele

Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)

 


Elternbrief Nr. 8, Alter 16-18 Monate

Ich und die anderen

Bald wird Ihr Kind eineinhalb Jahre alt. Aus Ihrem Baby ist längst ein Kleinkind geworden, und Sie sehen: Kinder sind verschieden. Während sich die Tochter mutig von Papa wegbewegt, versteckt sich der kleine Sohn noch hinter Mamas Hosenbein, aber neugierig ist auch er. Beide wollen sie die Welt entdecken, daran gibt es keinen Zweifel. Gleichzeitig sind sie aber immer wieder froh, zurück in Papas oder Mamas Arme flüchten zu können. Sie gehen auf Entdeckungstour und stoßen an ihre Grenzen. So lernen sie jeden Tag ein wenig mehr über sich und ihre kleine Welt.

In diesem Elternbrief finden Sie folgende Inhalte:

  • Was Ihr Kind schon alles kann
  • Kinderreime
  • Schlaf - Kindlein schlaf
  • Das ist mein Freund
  • Typisch Mädchen...oder?
  • Essverhalten
  • Heile heile Segen: die Hausapotheke
  • Mein Kind ist allergisch!

Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)


Elternbrief Nr. 9, Alter 19-21 Monate

Kleiner Angsthase, was nun?

Ihr Kind wird immer eigenständiger. Vielleicht überlegen Sie gerade, es schon mit zwei Jahren in den Kindergarten oder eine andere Kinderbetreuung zu geben. Die Zeit scheint Ihnen reif. Doch kann es sein, dass Ihr Kind mit einem Mal nicht mehr in der Spielgruppe bleiben will, sich abseits von anderen Kindern hält und lieber alleine spielt. Immer wieder muss Ihr Kind sich rückversichern, dass Sie noch da sind. Sobald Sie aus seinem Blickfeld verschwinden, fängt es an zu weinen. Was ist passiert? Ihr Kind hat eine wichtige Stufe in seiner Persönlichkeitsentwicklung erreicht: Es begreift, dass es eine eigenständige Person ist – und das macht ihm Angst.

In diesem Elternbrief finden Sie folgende Inhalte:

  • Ende einer Symbiose
  • Kleiner Angsthase - was nun?
  • Immer in Bewegung
  • Baby-Fernsehen – nein danke!
  • Ab wann in den Kindergarten?
  • Zwei Eltern – zwei Meinungen
  • Zeit für ein zweites Kind?

Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)


Elternbrief Nr. 10, Alter 22-24 Monate

Will aber!

Ihr Kind wird demnächst zwei Jahre alt werden. Auch an Sie, liebe Eltern, herzlichen Glückwunsch! Aus dem großen Baby vom letzten Jahr ist ein richtiges Kleinkind geworden. Es kann viel und es will auch viel – und zwar nicht immer das, was Sie als Eltern gerade gut finden. Es vergeht kaum ein Tag, an dem Ihr kleiner Dickkopf nicht versucht, Sie in einen Machtkampf zu verwickeln. Die berüchtigte Baby vom letzten Jahr ist ein richtiges Kleinkind geworden. Es kann viel und es will auch viel „Trotzphase“ hat begonnen. Doch Sie werden bald sehen: Alles halb so schlimm!

In diesem Elternbrief finden Sie folgende Inhalte:

  • Gegenwind: das Trotzalter
  • Spielsachen ab zwei
  • Ab nach draußen!
  • Die Vorsorgeuntersuchung U7
  • Wenn Ihr Kind zu viel wiegt

Quelle: Bayerischer Erziehungsratgeber (baer.bayern.de)