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Vom ersten Tag an kann das Baby Muttermilch, Säuglingsmilch und andere flüssige Nahrung saugen und schlucken. Diese Phase der ausschließlichen Milchernährung geht idealerweise zwischen Beginn des fünften und spätestens Beginn des siebten Lebensmonats in die Breiphase über. Der Saugreflex verringert sich nun und das Kind kann den Löffel greifen, Breinahrung mit der Zunge nach hinten schieben und schlucken.
Auch nach Einführung der Beikost sollten Babys weiterhin gestillt werden. Die Stilldauer insgesamt bestimmen Mutter und Kind.
Mit etwa sechs bis acht Monaten brechen meist die ersten Zähne durch, sodass das Kind auf Brotrinde kauen kann. Es verträgt jetzt etwas gröbere Speisen und hat sich an die Beikost gewöhnt.
Nach Einführung der dritten Breimahlzeit braucht das Kind zusätzlich etwas zu trinken - bevorzugt aus einem eigenen Becher oder einer Tasse.
Im Alter von acht, neun Monaten kann das Kind in der Regel schon alleine Fingerhäppchen mit Daumen und Zeigefinger aufnehmen, halten und essen.
Etwa ab dem zehnten Monat wird das Kind langsam immer mehr an die Familienkost herangeführt. Es kann nun eigenständig belegte Brote und grob zerdrückte Mahlzeiten essen.
Quelle: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/0-12-monate/babys-wohlbefinden/
Das sollte im ersten Lebensjahr noch nicht auf dem Speiseplan stehen:
Quelle: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/0-12-monate/saeuglingsernaehrung/
Die Kompaktinfo bietet einen kompletten Essens-Fahrplan fürs erste Lebensjahr. Eingängig und alltagsnah beantwortet sie alle wichtigen Elternfragen, vom Stillen über die Flaschennahrung bis zur Beikost. Einfache Rezepte für Gemüse-, Milch- und Getreidebreie machen das Selbstzubereiten leicht. Tipps zum Trinken helfen, den Durst auf gesunde Weise zu stillen.
Quelle: In Form - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung
Die Broschüre zeigt mit Fotos praxisnah und leicht verständlich die durchschnittliche tägliche Menge an Lebensmitteln und Getränken für den Säugling im ersten Lebensjahr. Dabei wird schrittweise das Stillen durch Beikost ergänzt und ersetzt.
Diese Broschüre kann als Einzelexemplar oder von Multiplikatoren für Gruppen (max. 20 Exemplare) bestellt werden.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter Netzwerk Junge Eltern/Familien - Ideen für den gesundheitsförderlichen FamilienalltagQuelle: Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten