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Informationen für Eltern eines behinderten oder chronisch kranken Kindes

Besondere Umstände

Informationsmaterial für Schwangere nach einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik

Die Broschüre wendet sich an Schwangere und Paare nach einem auffälligen Befund in der Pränataldiagnostik. Das Gesetz sieht vor, dass Ärztinnen und Ärzte der Schwangeren bei einem auffälligen Befund im Rahmen ihrer Beratung diese Broschüre aushändigen (§ 1 Abs. 1a und § 2a SchKG).

Quelle: BzGA, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufkärung


Willkommen - Wenn es anders kommt

So verschieden die Ursachen einer Behinderung sein können, so unterschiedlich sind auch die möglichen Beeinträchtigungen eines Kindes. Kinder mit Handicap haben besondere gesundheitliche Anforderungen zu bewältigen. Aber sie sind in vielem Kinder wie andere auch. Gesundheitsförderung, die Ermutigung und Befähigung zu einer sich selbst und anderen gegenüber achtsamen Lebensführung sind für alle Kinder, ob mit oder ohne Handicap wichtig.

Wenn ihr Kind krank ist oder eine Behinderung hat, müssen Eltern eine neue Situation bewältigen, in der vieles nun anders ist als erhofft. Hier möchte die BZgA mit Broschüren unterstützen, die in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Elternselbsthilfe entwickelt worden sind.

Die Erstinformation „Willkommen - Wenn es anders kommt“ ist dabei für die Weitergabe an Eltern gedacht.

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA
www.bzga.de

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist eine Fachbehörde im
Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit.

Beratung vor der Geburt

Chronische Erkrankungen im Kindesalter

Insgesamt leiden rund 5 bis 10 Prozent aller Kinder in Deutschland heutzutage an chronischen Erkrankungen wie Allergie oder Asthma, haben einen angeborenen Herzfehler oder müssen mit epileptischen Anfällen rechnen, sind „zuckerkrank“ und müssen Insulin spritzen oder sind als „Zappelphillip“ hyperaktiv und deshalb auf Medikamente und auf besondere pädagogische Begleitung angewiesen. Genaue Angaben darüber, ob die gesundheitlichen Beeinträchtigungen bei Kindern in den letzten Jahren zugenommen haben, liegen nicht vor. Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher haben allerdings den Eindruck, dass heute mehr gesundheitlich beeinträchtigte Kinder die pädagogischen Einrichtungen besuchen als früher. Kindertagesstätten und Schulen stehen vor der Aufgabe, diese Kinder angemessen zu betreuen und im Notfall Hilfe leisten zu können. Dazu ist es erforderlich, dass Eltern die Verantwortlichen in den Einrichtungen umfassend informieren, damit sowohl im täglichen Alltag als auch bei Problemen und Notfällen eine adäquate Versorgung des Kindes gewährleistet ist.